Der vierundzwanzigste Halt: „Salem“, Niederlande
Jerome, der Missionsleiter für das Event in Salem, begann vor sechs Monaten seine Mission in den Niederlanden. Während dieser Zeit musste er viele Herausforderungen alleine bewältigen, aber er erlebte auch die Unterstützung und den Beistand von anderen. Er vertraute darauf, dass auch das Event in Salem gut verlaufen würde.
„Viele Veranstaltungsorte und Kirchen in den Niederlanden lehnten unsere Aufführung ab, was uns zunächst entmutigte. Doch ich erinnerte mich daran, dass es sich um eine wichtige Veranstaltung handelt, und so suchte ich erneut Kontakt zu den jeweiligen Stellen. Kurz vor dem Event erhielten wir eine positive Rückmeldung von der De Bettld Kirche, deren Leiter uns tatkräftig unterstützen wollte. Diese unerwartete Hilfe zeigte mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass alles, was wir brauchten, zur Verfügung gestellt wurde.“
- Jerome, Missionsleiter in den Niederlanden
Der Veranstaltungsleiter Gerhard Hobelman hat in nur vier Tagen alles für das Event organisiert, von der Verpflegung bis hin zur technischen Ausstattung. Zudem kontaktierte er rund 250 Haushalte von Ukrainern und 80 Nachbarn in der Umgebung, um das Event zu bewerben. Zahlreiche Menschen aus Asien, Afrika und anderen Kontinenten kamen, um die Aufführung zu sehen, und zeigten sich dankbar und berührt.
„Ich höre täglich die Nachrichten über die Ereignisse in der Ukraine und fühle mit den Menschen, die in Leid und Verlust leben. Doch es war äußerst ermutigend, die ukrainischen Studierenden zu sehen, die mit Gesang, Schauspiel und Tanz ihre Träume und Hoffnungen ausdrückten. Die Qualität der Aufführung war beeindruckend, und ich unterstütze sie auf ihrer Tour durch Europa. Ich habe für dieses Event gebetet und werde auch weiterhin beten.“
- Gerhard Hobelman, Veranstaltungsleiter
„Vor der Aufführung fühlte ich mich erschöpft, doch die energiegeladene Eröffnung hat meine Stimmung gehoben und mir neue Energie gegeben. Die Darsteller strahlten eine unglaubliche Energie aus, die auch auf das Publikum überging. Vielen Dank für diese großartige Aufführung, die uns mit neuer Energie und Freude erfüllte.“
- Massel, Zuschauer
„Ich weiß gar nicht, wie oft ich mit meiner Tochter gelacht und geweint habe. Die Zusammenarbeit der ukrainischen und koreanischen Studenten hat die Aufführung besonders berührend gemacht. Der Stress des Arbeitstags war wie weggeblasen. Ich bin so glücklich und überwältigt von den Emotionen, dass ich kaum weiß, wie ich heute Nacht schlafen soll. Vielen Dank für dieses unvergessliche Erlebnis.“
- Maryna, Zuschauerin
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